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Aktuelles

Am 24.04.2025 unternahmen die Gäste der Tagespflege Demmin zusammen mit den und Mieter*innen des Wohn- und Servicehauses am Markt einen gemeinsamen Kegelausflug in das „Tannenrestaurant Demmin“ (mit integrierter Kegelbahn).

Die Bahnen und das Essen waren bereits im Vorfeld bestellt worden. Alle Teilnehmenden wurden daher zur Kegelbahn gefahren und pünktlich um 10.00 Uhr rollte die erste Kugel.

Alle Tagesgäste und Mieter*nnen haben kräftig mitgekegelt und wurden dabei vom Betreuungspersonal unterstützt. Da alle hoch motiviert dabei waren, hatten wir zusammen viel Spaß. Zwischendurch erfrischten wir uns mit Getränken. Nach zwei Stunden des Kegelns gab es gegen 12.00 Uhr das bestellte Mittagessen. Die zufriedenen Gesichter verrieten, dass es allen gut geschmeckt hat.

Gegen 13.00 Uhr wurden die Tagesgäste zur verdienten Mittagsruhe wieder in die Tagespflege gefahren. Em Ende waren alle geschafft von der sportlichen Betätigung. Dennoch war man sich bereits auf dem Rückweg einig, dass dieses Erlebnis wiederholt werden soll.

In einem stilvollen und würdigen Rahmen präsentierte das Hotel die beeindruckenden Werke von Hannes Habekost. Die Ausstellung entführte das zahlreich erschienene Publikum auf eine eindrucksvolle Reise zu vergessenen und verschwundenen Orten.

Herr Habekost zeigt in seinen fein gearbeiteten Zeichnungen Plätze, die es physisch oft nicht mehr gibt – ehemalige Schulgebäude, alte Rennbahnen sowie verlassene Kasernen. Besonders beeindruckend ist dabei die Detailgenauigkeit, mit der er die Grundrisse der Gebäude und die Atmosphäre dieser verlorenen Orte einfängt.

Die Grundlage für seine Werke ist eine intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit: Hannes Habekost recherchierte in Büchern, sichtete historische Videos und verfasste begleitende Geschichten zu den dargestellten Orten. So entstehen nicht nur eindrucksvolle Zeichnungen, sondern auch erzählerische Zeitfenster, die zum Erinnern und Reflektieren anregen.

Das Publikum reagierte mit großer Anerkennung und spürbarem Respekt auf die Ausstellung. Viele Gäste zeigten sich bewegt von der Tiefe und Aussagekraft der Arbeiten. Die Kunstwerke bewahren Geschichte – lebendig und zugänglich.

In seiner Ansprache bedankte sich Hannes Habekost herzlich bei den beteiligten Fachkräften, die ihn bei der Konzeption und Umsetzung der Ausstellung unterstützt hatten. Sein Dank galt auch dem Team des Hotels Ostseeländer, das nicht nur seine künstlerische Arbeit fördert, sondern mit viel Sorgfalt einen Rahmen geschaffen hat, der den Bildern Raum zur Entfaltung bietet.

Mit der Ausstellung „Lost Places – Vergessene Orte“ ist Hannes Habekost eine eindrucksvolle künstlerische Erinnerung gelungen – an Orte, die verschwunden sind, aber durch seine Kunst weiterleben.

 

In Züssow ist Bildungsbegleiterin Franka Schmidt mit den Teilnehmenden des Berufsbildungsbereiches im Raum Pix im Hotel Ostseeländer. Dort wird die Berufliche Bildung mit einem Mix aus Theorie und Praxis angeboten – flexibel gestaltet nach den Interessen der Teilnehmenden. 

Im Mittelpunkt steht das Kennenlernen des Servicebereichs mit all seinen Aufgaben, das Erproben neuer Tätigkeiten und die Förderung von Motivation und Bindung.Das Hotel Ostseeländer mit dem laufenden Hotelbetrieb bietet für die berufliche Bildung zahlreiche Erprobungsmöglichkeiten und zu erlernende Aufgaben im Servicebereich, wie hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Küchenarbeiten, Zimmerreinigung, Arbeit an der Rezeption oder im Service - unmittelbar im echten Arbeitsumfeld. So können die Teilnehmenden ihre Stärken und Fähigkeiten vielseitig und praxisnah unter Anleitung durch die Bildungsbegleiterin weiterentwickeln.

Auch in Greifswald ist der Servicepilot am Standort Markt 23/24 bereits gestartet. In dieser Woche sammelten Verena und Astrid dabei erste Erfahrungen im Servicealltag im Café und Restaurant Lichtblick, einem Arbeitsbereich der WfbM – mitten im Trubel des Festivals Nordischer Klang. So war schon zur Mittagszeit am ersten Tag voller Einsatz gefragt. Verena, im zweiten Jahr der beruflichen Bildung, nutzt die Erprobung gezielt zur Erweiterung ihrer Kompetenzen. Astrid befindet sich seit dem 1. April im Eingangsverfahren und steht noch ganz am Anfang ihrer Berufswegeplanung.

„Besser als erwartet!“, lautete Verenas Fazit nach dem ersten Tag ihrer viertägigen Erprobung im Lichtblick. Auch der Sprung ins kalte Wasser wurde positiv bewertet: „Gut, dass Sie uns das zugetraut haben!“, sagte sie lächelnd bei der Auswertung zur Bildungsbegleiterin. Beide meisterten Aufgaben wie Gäste bedienen und Speisen servieren mit Bravour – der direkte Kontakt zu den Gästen war für beide besonders aufregend und motivierend.

Unterstützt wurden sie von Bildungsbegleiterin Diana Klempien und Fachkraft Alec James Glaß, die Anleitung, Motivation und Auswertung übernahmen. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv: Die Teilnehmerinnen waren gut vorbereitet, engagiert – sogar die Blusen hatten sie selbst gebügelt.

Das Projekt Servicepilot schafft neue Perspektiven im Service- und Dienstleistungsbereich – ein gelungener Start an beiden Standorten.

Hinweis: Vom 5. bis 10. Mai 2025 können Sie im Café und Restaurant Lichtblick nicht nur skandinavische Spezialitäten und nordische Esskultur genießen, sondern auch zwei neue, motivierte Gesichter in Aktion erleben.

 

 

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